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Ulrich Safferling Productions

Classic News Network # Autos. Menschen. Emotionen.

Just memories – die Hamburger Unizeitung

Hamburger Unizeitung - Erstausgabe

Mehr als 30 Jahre ist es her, dass ich mit neun Gleichgesinnten fand – es braucht eine neue, echte, bessere Unizeitung als das, was es auf dem Markt gibt. Unabhängig und überparteilich – das kann man sich heute kaum noch vorstellen, aber damals gab es noch so etwas wie den RCDS und eine Marxistische Hochschulgruppe, Jusos und Julis und einen Schwarzen Block, der immer nur bei Uni-Demos auftrat. Und dann uns, eine Gruppe Nachwuchs-Journalisten, die es ganz genau nehmen wollten und mit allem, nur mit Hochschulpolitik nicht viel am Hut hatte.

Drei Hefte pro Semester, als Aufwandsentschädigung gab es zwei Asta-Referentenstellen, die durch zehn geteilt wurden, das müssen so 200 DM im Monat gewesen sein. Aber das Wichtigste: Wir hatten einen RAUM an der Uni im sogenannten Wiwi-Bunker. Einen eigenen Redaktionsraum, in den man sich zwischen den Vorlesungen zurückziehen konnte. Mit Kaffemaschine, Kühlschrank und Sofa! Das war der wahre Luxus.

Unser unermüdlicher Fotograf Jörg-Martin Schulze von damals hat jetzt alle Hefte gescannt, denn Internet gab es damals noch nicht für uns. So lebt die Hamburger Unizeitung auch im digitalen Gedächtnis weiter. Ob das jemand braucht sei mal dahingestellt, aber am Ende hat die Unizeitung 54 Ausgaben herausgebracht – das sind fast 20 Jahre und das mit wechselnder Besetzung – wir haben Zeitgeschichte geschrieben. Bravo.

P.S. Im Foto seht ihr die erste Ausgabe. Wenn ihr fragt, warum das Ding so eine komische Grafik hat – wir waren blutige Anfänger, Fotos kamen erst später. Genannt haben wir die Grafik übrigens den »Drachen«. Und warum das Ding Hamburger Unizeitung hiess und nicht einen griffigen Nahmen hatte ist auch ganz einfach – wir konnten uns auf keinen Namen einigen. Dafür haben wir ein ganzes Wochenende gebraucht.

SPIRIT – das neue Premium-Magazin für die Schweiz!

Nach der „auto illustrierte Klassik“ 2011 mein zweites Classic-Car-Magazin für die Schweiz. Noch mit vielen Ecken und Kanten, aber mit all den Erfahrungen, die so ein Magazin braucht. Eigenständig, innovativ, modern. So, wie man sich das immer gewünscht hat, aber nicht umsetzen konnte.

Alle zwei Monate soll eine neue SPIRIT kommen, sechs Stück im Jahr. Zum Start mit 132 Seiten, geplant sind 148 – schliesslich gibt es so viel zu erzählen und die schönen Autos sollen auch schöne Bildstrecken bekommen. Bestellen kann man es als Einzelheft beim Verlag oder als Jahresabo inklusive Digital-Version! Viel Spass und drückt uns die Daumen!

Mein zweites Buch – mein Lieblingsthema!

Es hat lange gedauert – nicht, weil ich so langsam geschrieben habe, sondern weil im Zuge der Pandemie und der Papierpreise erst ein Jahr nach dem geplanten Erscheinungstermin die Ziellinie im Verlag erreicht wurde. Aber das Warten hat sich gelohnt.

Alles, wirklich alles was ich zu Youngtimern erzählen kann, steht in diesem Buch. Und ich hoffe, ich habe es so lesenswert gemacht, dass die Kritiker es für gut befinden. Bestellen kann man es übrigens hier beim Verlag.

Classic News Network – jetzt auf Facebook!

Der nächste Schritt ist getan – die Facebook-Seite von der Classic News Network GmbH ist online. Dort gibt es im besten Fall jeden Tag eine News aus der Szene, für die Szene – steigern kann man das ja immer noch. Also, reinschauen, liken, abonnieren unter www.facebook.com/ClassicNewsNetwork.

DIE GOLDENE OCTANE #50!

Die ersten 50 deutschen OCTANE-Ausgaben sind geschafft! Und die neue Ausgabe ist wirklich ein echtes Jubiläums-Heft geworden, bei der sich – fast – alles um die 50 dreht. Da lohnt sich der Gang zum Kiosk für diesen einzigartigen Lesestoff, der wie immer mit herausragenden Bildern unterfüttert ist. Und wer es trotz aller Hinweise verpasst oder am gut sortierten Zeitschriftenhandel nicht vorbei kommt – man kann das Heft auch online bestellen, dann flattert es direkt ins Haus. Einfach hier klicken!

„V8 Interceptor“ von Mad Max

Ist es zu glauben? Da hat doch Helge Thomsen – seit Motoraver-Zeiten als Auto-Experte in Wort und Bild unterwegs – den Ford Falcon nachgebaut, der uns in den ersten beiden Mad-Max-Filmen 1980 und 1982 im Kino begeisterte. Ein mattschwarzes Monstrum mit einem gigantischen Kompressor oberhalb der Motorhaube, unter der ein heiserer V8 schnorchelt. Im ersten „Mad Max“ greift sich Max den letzten V8-Abfänger und hetzt damit die Motorrad-Gang ins Verderben, die seine Frau und sein Kind auf dem Gewissen haben. Im zweiten Teil „Der Vollstrecker“ ist er weniger glücklich unterwegs – trotz Zusatzleistung ist ein Truck noch schneller, eine Attacke endet im Outback-Straßengraben. Am Schluss fliegt der starke Schlitten in die Luft: Eine versteckte Sprengladung wird aktiviert, als man ihm ungefragt den Sprit abzapfen will. Trotzdem bleibt das dramatische Heulen in Erinnerung, wenn Max den Kompressor einschaltet, der allerdings funktionslos und nur zur Show montiert war. Und genau diesen Schlitten hat Thomsen nachgebaut und lässt ihn jetzt versteigern. Dazu gibt es ein hübsches Erklär-Video von ihm, wie das Projekt inklusive H-Abnahme erfolgreich umgesetzt wurde.

Classic News Network GmbH

Es ist soweit, ich gründe meine erste GmbH, das Classic News Network! Mit tollen Geschichten über Menschen, Autos, Emotionen. In Texten, Projekten oder Events. In der Szene, für die Szene, nur gemeinsam sind wir stark! Anfragen willkommen, auch wenn es nicht um Classic, sondern News geht. Und das Network hilft, das eine oder andere Projekt ins Rollen zu bringen.

OCTANE #49 ist erschienen!

Die erste OCTANE meiner zweiten Amtszeit als Chefredakteur ist erschienen. Eine OCTANE wieder voll einzigartiger Geschichten und atemberaubender Bilder! Eben OCTANE. Reinlesen kann man unter diesem Link und meinen ersten Neo-Klassiker in OCTANE gibt es direkt hier …

Der letzte Porsche 901 – die Geschichte der Produktionsnummer 57

Porsche901

Es ist eine so schöne Geschichte, dass ich sie an dieser Stelle nochmal verewigen möchte. Ein Scheunenfund vom „Trödeltrupp“ – ein Glücksfall für den Besitzer und Porsche. Denn hier handelt es sich um den letzten 901, bevor das Modell in 911 umgetauft wurde.

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